Landesversammlung der Frauen-Union

Landesversammlung der Frauen-Union in Regensburg; Foto: privat

 

Dank an Barbara Regitz, MdL

Anfang September traf sich die Frauen-Union zur Landesversammlung in Regensburg, bei der Barbara Regitz, MdL als ehemaliger FU-Bezirksvorsitzender offiziell gedankt wurde.

„Von der reizenden Geste „meiner Mädels“ zu meinem Abschied war ich wirklich gerührt und habe mich darüber sehr gefreut! Neben meinen Schwerpunkten in der bildungspolitischen Arbeit und als Bindeglied für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger meines Stimmkreises Nürnberg-Nord zum Bayerischen Landtag, ist die Frauen-Union zu meiner wichtigsten politischen Heimat geworden. Zunächst durfte ich zwölf Jahre FU-Kreisvorsitzende von Nürnberg-Nord sein, dann zwölf Jahre FU-Bezirksvorsitzende von Nürnberg-Fürth-Schwabach. Das war eine tolle Zeit, die ich nicht missen möchte. Gemeinsam haben wir viel erreicht, aber es gibt auch noch viel zu tun: mehr Frauen in Mandate, Mütterrente auch für Kinder, die vor 1992 geboren sind, Equal Pay usw. Meiner FU rufe ich zu: Wenn wir weiterhin zusammenhalten, wird es gelingen. Denkt dran: Etwas mehr als 50% der Wahlberechtigten in Bayern sind Frauen“, so Barbara Regitz.
 
Die Bayerische Staatsregierung strebt an, dass sich mehr Frauen in der Politik engagieren und letztendlich auch im Parlament sitzen. Parteien sind besonders verfassungsrechtlich geschützt und wählen ihre Mitglieder- und Organisationsstruktur frei. Auch die Bürgerinnen und Bürger in Bayern können im Freistaat frei wählen und ihre Stimmen an den Bewerber ihrer Wahl auf der Liste vergeben – unabhängig von Herkunft, Religion oder Geschlecht. Laut Bayerischer Staatsregierung soll das auch so bleiben.
 
Nichtsdestotrotz weist Barbara Regitz auf folgendes hin: „52% der bayerischen Bevölkerung sind weiblich, aber aktuell sind 73% der Landtagsabgeordneten Männer. In den bayerischen Kommunen schaut es nicht viel anders aus. Diese Entwicklung kann ich nicht gutheißen, denn eine demokratische Politik, die wir ausüben und auf die wir zu Recht stolz sind, muss m.E. die gesamte Bevölkerung angemessen repräsentieren. Wenn immer weniger Frauen im Bayerischen Landtag oder in Kreistagen und Gemeinderäten sitzen, werden die Erfahrungen und Kompetenzen von Frauen unzureichend berücksichtigt. Das ist eine logische Konsequenz, die nicht stillschweigend einfach hingenommen werden darf. Für die Behebung dieser Fehlentwicklung ist aus meiner Sicht an allererster Stelle die jeweilige Partei verantwortlich. Darum muss auch die CSU dafür Sorge tragen, dass Frauen und Männer, Jung und Alt, gleichermaßen Teilhabe auf Wahlscheinen und Stimmzetteln ermöglicht wird. Fazit: Viel erreicht, aber auch noch viel zu tun – am besten gemeinsam mit der Frauen-Union“.
 

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