Hilfe bei der Nürnberger Tafel in St. Elisabeth

Ehrenamtliche Helfer der Tafel Nürnberg mit Koordinator Manfred Sellerer (rechts), neben ihm die Projektleitung der Nürnberger Tafel Edeltraud Rager und ihr Stellvertreter Johannes Stieg (2. von links) Fotos: privat

Die Ausgabestelle der Nürnberger Tafel in St. Elisabeth ist ein Ort der Hoffnung, der sich im Stimmkreis Nürnberg-Nord von Barbara Regitz, MdL befindet. Deswegen lag der CSU-Landtagsabgeordneten besonders am Herzen, hier ein paar Stunden mitzuhelfen. „Ende Juli stand für mich ein wichtiger Besuch in einem der Hauptverteilungsorte der Tafel Nürnberg an. Ich erfuhr vieles über die wichtige Arbeit der Tafel und packte auch selbst mit an.  Mir kam es auch darauf an, die freiwilligen Helfer kennenzulernen, mich mit ihnen auszutauschen, um ihre Anliegen mit nach München zu nehmen“, sagte die Nürnberger Politikerin.

 

Die Tafel lebt von Menschen, die sich freiwillig engagieren und einbringen. In der Ausgabestelle der Tafel in St. Elisabeth in der Innenstadt besteht das Team aus Helfern aller Altersklassen mit verschiedenen Kulturhintergründen. Sie treffen sich hier jeden Donnerstag ab 8 Uhr, um zusammen die Ausgabe der Lebensmittel ab 13 Uhr zu organisieren. Sie bilden ein Team und sind gleichzeitig auch eine Familie. „Damit wird die Tafel zu einem echten Beispiel für Integration mit vielen bereichernden Momenten. Ich danke allen Ehrenamtlichen und der Projektleitung der Nürnberger Tafel für diesen Einblick“, fügte Regitz hinzu. Dank ihres großartigen Engagements bedienen die Ehrenamtlichen einmal in der Woche bis zu hundert Kunden. Ob Fleisch, Brot, Gemüse, Obst oder weitere Lebensmittel, die Kunden „kaufen“ für eine symbolische Summe frische Ware, die von Lebensmittelläden, Supermärkten oder Herstellern gespendet und von der Tafel-Organisation abgeholt werden. „Die Tafel ist eine einzigartige Einrichtung, die zahlreichen Menschen, denen es finanziell nicht gut geht, hilft und sie mit Lebensmitteln unterstützt. Vor allem in Krisenzeiten wie diesen, in denen viele ihren Gürtel enger schnallen müssen, sind die Ausgabestellen der Tafel unentbehrlich und gesellschaftsrelevant“, sagte die CSU-Politikerin. Bei ihrem Besuch erfuhr Regitz auch, dass die Ausgabestelle der Tafel in St. Elisabeth mehr Unterstützung braucht – in Sachen Spender, Helfer und Logistik. So ist es gut, dass die Staatsregierung den bayerischen Tafeln erst vor kurzem eine finanzielle Sonderunterstützung von 300.000 Euro gewährt hat.

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