Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Es ist Halbzeit. Jetzt werden Sie sich denken: Moment mal, die Fußball-EM ist doch schon längst vorbei. Ja, richtig, aber selbst in der Politik gibt es eine Halbzeit. Ende 2018 bin ich als direkt gewählte Abgeordnete für Nürnberg-Nord erstmalig in den Bayerischen Landtag eingezogen. Jetzt nach zweieinhalb Jahren möchte ich für Sie meine vielfältigen Tätigkeiten im Maximilianeum und darüber hinaus zusammenfassen.
Politik lebt vom Zusammenwirken. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen der CSU-Landtagsfraktion konnte ich vieles anstoßen und auf den Weg bringen. Als Bildungspolitikerin freue ich mich besonders über Investitionen in Bildung und Forschung, denn das sind Investitionen in unser aller Zukunft wie z.B. für die neue Technische Universität in Nürnberg, die Unterstützung von Musik- und Sportprojekten und den Ausbau der Digitalisierung für Jung und Alt.
Für Nürnberg-Nord konnten wir den Radwegeausbau, die Sanierung des Staatsarchivs, den Bau des Zukunftsmuseums, die Förderung zur Belebung der Innenstadt, die Renovierung des Volksbads und den Ausbau der Kinderpsychiatrie im Klinikum-Nord auf den Weg bringen.
Auch für die zweite Halbzeit bis zum Ende dieser Legislaturperiode 2023 gibt es weiterhin viel zu tun, was ich wie bisher mit Leidenschaft und Optimismus anpacken werde. Politik beginnt für mich vor der Haustür. Den Menschen zuzuhören und für ihre Anliegen da zu sein, das ist das Allerwichtigste.
Über Ihre Anregungen freue ich mich.
Ihre
Barbara Regitz, Mdl
Meine Arbeit als Landtagsabgeordnete im Stimmkreis Nürnberg-Nord
Der direkte Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern und meine Bürgersprechstunde im Stimmkreis Nürnberg-Nord sind mir enorm wichtig. Zuzuhören und für die Anliegen der Menschen da zu sein, ist der Teil meiner politischen Arbeit, der mir am meisten am Herzen liegt. Mein Stimmkreis ist sehr vielfältig von Gostenhof über die Altstadt bis hinaus ins Knoblauchsland, die Schatzkammer der Metropolregion Nürnberg und einzigartig in Bayern.
Mein Stimmkreis Nürnberg-Nord steht für eine starke Wirtschaft, Innovation und echten Unternehmergeist. Darum habe ich immer ein offenes Ohr für Firmen, Betriebe und Selbstständige. Auch in der Corona-Zeit war es mir ein Bedürfnis, einige heimische Firmen zu besuchen, um mich vor Ort über die aktuelle Lage zu erkundigen.
Die STADT(VER)FÜHRUNGEN sind eine jährliche Veranstaltung der Stadt Nürnberg mit wechselndem Motto. Leidenschaftlich verführe ich dabei die Gäste durch meine Heimatstadt. 2019 führte ich zu den „Geheimnissen“ des Fembohauses und 2020 zu den „Glücksbringern“ ins Tucher Schloss in Schoppershof. Im September 2021 führte ich unter dem Motto „Wegweiser“ zum Dürerdenkmal. Dieses wurde 1840 als erstes Denkmal in Deutschland für einen Künstler enthüllt. Es ist „Wegweiser“ für den Künstler Albrecht Dürer, für die Kunst und Kultur sowie Kulturpolitik.
Eines der beliebtesten Veranstaltungsformate für alle Landtagsabgeordneten sind die Landtagsfahrten nach München. Vor der Pandemie war es mir möglich, Nürnberger Bürgerinnen und Bürger ins Maximilianeum einzuladen. Dabei konnten sie interessante Einblicke in die Arbeit und Abläufe des Bayerischen Landtags gewinnen. Für dieses Gruppenfoto nahmen sich auch die Hausherrin Landtagspräsidentin Ilse Aigner, MdL, der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei Staatsminister Dr. Florian Herrmann, MdL und mein Kollege aus dem Stimmkreis Bamberg-Land Holger Dremel, MdL, Zeit.
Wenn die Landtagsfahrten in die Oktoberfestzeit fallen, ist ein Fixpunkt des Programms selbstverständlich ein Besuch auf der „Wiesn“. Nach dem Aufenthalt im Landtag kommt die Einkehr im Hofbräuzelt des größten Volksfests der Welt bei den Bürgerinnen und Bürgern immer besonders gut an. Sogar Kabarettist Wolfgang Krebs nahm sich für uns Zeit und das ”pur“, also ganz ohne Markus Söder-, Günther Beckstein- und Edmund Stoiber-Verwandlung.
Gerade in der Corona-Zeit ist es für mich von großer Bedeutung, den Draht zu den Menschen nicht zu verlieren. Da Präsenzveranstaltungen über einen langen Zeitraum nicht möglich gewesen sind, überlegte ich mir eine Alternative: Barbara Regitz goes online!
Im April gab es die Premiere von REGITZ talkt, einem Talkformat, das ausschließlich virtuell stattfindet. 60 Minuten unterhalte ich mich mit einem Gast und die Bürger sind eingeladen, zuzuschauen und Fragen zu stellen. Die Premiere mit dem Vorsitzenden der CSU-Landtagsfraktion Thomas Kreuzer, MdL kam sehr gut an und im Juni folgte schon die zweite Ausgabe mit Dagmar Wöhrl. Unabhängig von Corona werde ich diese Talkreihe auf jeden Fall fortsetzen und freue mich auf viele weitere spannende Gäste. Als Gastgeschenk erhält der Gesprächspartner Handschuhe, um „heiße Themen“ anfassen zu können.
Meine Arbeit als Landtagsabgeordnete im Bildungsausschuss
Kinder sind die Zukunft unseres Landes und unserer Demokratie. Deshalb ist politische Bildung auch vor Ort im Landtag von klein auf ein wichtiges Anliegen. Ein Großteil der parlamentarischen Arbeit spielt sich in den 14 ständigen Ausschüssen ab. Als Mitglied gehöre ich zwei Ausschüssen an. Schwerpunkt der Arbeit des Ausschusses für Bildung und Kultus ist die Schulpolitik in Bayern, angefangen von den Grundschulen über weiterführende und berufsbildende Schulen bis hin zur Erwachsenenbildung, der politischen Bildung und den Fragen des Glaubens. Die thematische Bandbreite dieses Ausschusses reicht also deutlich über den Bereich Schule hinaus und betrifft alle Menschen von jung bis alt.
Meine Arbeit als Landtagsabgeordnete im Petitionsausschuss
Ebenso bin ich Mitglied im Ausschuss für Eingaben und Beschwerden. Der Ausschuss bietet eine Anlaufstelle für die Anliegen von Petentinnen und Petenten. Uns Abgeordneten dient er als „Seismograph“ für die Stimmungen in der Bevölkerung. Anhand der eingereichten Petitionen sehen wir, welche Themen den Bürgern auf den Nägeln brennen und wo sie sich von der Politik Unterstützung erbitten. Wenn es einen Ausschuss gibt, wo ich in jeder Sitzung durchgehend direkte Bürgernähe von der Basis her spüre, dann ist es der Ausschuss für Eingaben und Beschwerden.
Meine Arbeit als seniorenpolitische Sprecherin
Neben den Ausschüssen hat die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag auch 14 eigene Arbeitskreise und sieben Sprecher, die sich um ganz bestimmte Themenfelder kümmern. Die Fraktion hat mich zur Sprecherin für Seniorenpolitik ernannt. Was ich an diesem Amt besonders mag und schätze, hier kann ich sozusagen bayernweit, über Nürnberg hinaus, wirken und mich um die Anliegen, Bedürfnisse und Probleme der Seniorinnen und Senioren im gesamten Freistaat Bayern kümmern.
Das gesellige Beisammensein und der Austausch untereinander dürfen dabei freilich nicht fehlen. So lud ich mit der Fraktion z.B. Repräsentanten aller bayerischen Seniorenvertretungen vor Weihnachten 2019 zu einem Lebkuchen-Empfang in die Landtagsgaststätte ein.
Meine Arbeit für Frauen
Frauen haben einen anderen Erfahrungshintergrund als Männer. Gute Politik bindet daher Männer und Frauen gleichermaßen ein, zumal Frauen die Mehrheit der Wählerinnen stellen. Frauen kommt eine wichtige Vorbildfunktion in der Familie, am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft zu bei Fragen der demokratisch politischen Bildung und des respektvollen Zusammenlebens.
Mit Freude greife ich mit den Kolleginnen der CSU-Landtagsfraktion Anliegen von Frauen auf, die vom Arbeitsmarkt über Bildung und Kultur, Gesundheit und Pflege bis zur Wirtschaftsförderung und Zukunftstechnologie reichen. Unser Team setzt sich aus 18 weiblichen, engagierten und kompetenten CSU-Landtagsabgeordneten zusammen. Wie bei der Frauen-Union Vorstandsriege in Nürnberg-Fürth-Schwabach, deren Bezirksvorsitzende ich bin, arbeiten auch hier unterschiedliche Alters- und Berufsgruppen zusammen. Die Damen sind auf verschiedenen politischen Ebenen und in vielfältigen Gebieten ehrenamtlich tätig. Damit sind wir für die politische Arbeit gut aufgestellt.
Meine Arbeit als Mitglied des Rundfunkrats
Der Rundfunkrat umfasst 50 Mitglieder aus politischen, weltanschaulichen und gesellschaftlichen Gruppen. Zwölf entsendet der Bayerische Landtag und ich darf eines davon sein. Der Rundfunkrat tagt pro Jahr sechs bis sieben Mal öffentlich und wacht darüber, dass der Bayerische Rundfunk seine Aufgaben gemäß dem Gesetz erfüllt. Wir Mitglieder sind verpflichtet, uns für die Interessen des Rundfunks und seines Publikums einzusetzen. Zu unseren Aufgaben gehören u.a. die Überprüfung der Erfüllung des Programmauftrags des BR im Interesse der Allgemeinheit, die Wahl der Intendantin bzw. des Intendanten und unsere Beratung für sie bzw. ihn bzgl. der Gestaltung des Programms. Seit ich dem Rundfunkrat angehöre, setze ich mich z.B. dafür ein, dass mehr fränkische Volksmusik in den Programmen gespielt und insgesamt ein stärkerer Fokus auf Franken gelegt wird.
Was ich mir für die zweite Halbzeit weiterhin vornehme:
● Für Sie und Ihre Anliegen da sein!
● Mich intensiv um meine Themen, für die ich Verantwortung trage, kümmern, also Bildung, Petitionen, Frauen, Senioren, Rundfunk und natürlich zuvorderst um die Menschen in meinem Stimmkreis Nürnberg-Nord.
● Fortführung von Veranstaltungsformaten wie Landtagsfahrten, Stadt(ver)führungen, Seniorenempfänge, REGITZ talkt.
● Kontinuierliche Informationen über meine Arbeit.
● Ein Brückenbauer zwischen den Generationen sein. Jung und Alt brauchen den Austausch und sich gegenseitig!
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Bürgerbüro: Jakobstr. 46 90402 Nürnberg
Telefon: 0911 24154415
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