Ehrung der für Menschen mit psychischem Hilfsbedarf engagierten Personen

von links: Dr. Dr. Michael Kandler, Präsident PaedNetz Bayern, CSU-Stimmkreisabgeordnete Nürnberg-Nord, Barbara Regitz, MdL, Dr. Winfried Brechmann, Amtschef, Hermann Imhof, Vorsitzender des VdK Kreisverbands Nürnberg; Foto: privat
Bei einem feierlichen Staatsempfang im Heilig-Geist-Spital in Nürnberg standen engagierte Menschen, die sich in besonderer Weise für Menschen mit psychischem Hilfebedarf einsetzen, im Mittelpunkt. Der Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege Dr. Winfried Brechmann stellte bei seinem Dank die Unterstützung durch den Freistaat für diese schwierige Aufgabe heraus.
 
Der Freistaat investiert jährlich hohe Beträge aus dem staatlichen Krankenhausfinanzierungsetat für den bedarfsgerechten Ausbau der psychiatrischen und kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung. Allein in den letzten 20 Jahren wurden etwa 965 Mio. Euro an die Plankrankenhäuser für Psychiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bayern ausgezahlt – davon 525 Mio. Euro für Bauinvestitionen.
 
Aktuell sind 23 Bauprojekte mit einem Gesamtkostenvolumen von rund 516 Mio. Euro ganz oder anteilig für den Ausbau der psychiatrischen Versorgung in ein Jahreskrankenhausbauprogramm vorgesehen – darunter auch in Nürnberg, wo bereits vor einigen Jahren der Ausbau der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Klinikum-Nord auf den Weg gebracht wurde. Anfang Juli 2023 hat der Ministerrat bereits über die Finanzierung zusätzlicher Krankenhausbauvorhaben beschlossen. Insgesamt ist damit ein Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von über 582 Mio. Euro zur Verbesserung der psychiatrischen und kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung finanziell abgesichert.
 
Die Stimmkreisabgeordnete für Nürnberg-Nord Barbara Regitz, MdL betonte: „Für die großzügige monetäre Unterstützung bei dieser schwierigen und für unsere gesamte Gesellschaft so wichtigen Aufgabe, insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie, danke ich der Bayerischen Staatsregierung ganz herzlich. Diese Aufgabe ist nicht hoch genug wertzuschätzen“.
 

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