Neuer Weinberg in Nürnberg-Buch

Weinberg
Neuer Weinberg in Nürnberg-Buch bepflanzt
Weinberg Nürnberg-Nord
Mit der Pferdekutsche fuhren die Gäste in den Weinberg

Ende April wurde im Nürnberger Ortsteil Buch ein neuer Weinberg angelegt. Bei der feierlichen Bepflanzung war auch Barbara Regitz, MdL mit dabei. Über 2.000 Rebstöcke der Weißwein-Sorten Weißer Burgunder und Sauvignon Blanc werden vom Winzer Peter Schmidt hier angepflanzt.

Anbau am Weinberg
Barbara Regitz, MdL, Winzer Peter Fischer und die Weinkönigin mit ihren Prinzessinnen beim Einpflanzen der Weinreben. Foto: privat

Man fühlt sich fast wie in eine Idylle versetzt in diesem Nürnberger Stadtteil, wo Fachwerkhäuser und Kopfsteinpflaster die Ortschaft schmücken und Tradition auf Innovation trifft. Der Ortsteil Buch gehört zum Stimmkreis Nürnberg-Nord von Barbara Regitz, MdL, die zur feierlichen Anpflanzung neuer Rebsorten am 29. April 2022 eingeladen war. Mit einer Pferdkutsche wurden die Gäste, zu denen auch die fränkische Weinkönigin Carolin Meyer mit ihren Weinprinzessinnen zählte, zum Weinberg durch die grüne und blühende Landschaft des Nürnberger Knoblauchslands gefahren.

Der Landtagsabgeordnete bot sich während der Fahrt die Gelegenheit, sich mit dem einzigen Winzer Nürnbergs auszutauschen. Mit diesem von Bundesamt für Landwirtschaft und Ernährung genehmigten Projekt möchte die Winzerfamilie Schmidt die Weintradition in der fränkischen Metropole wieder aufleben lassen. Peter Schmidt erzählt, dass der Traubensaft im mittelalterlichen Nürnberg ein gutes Geschäft war: Im 15. Jahrhundert waren die Südhänge an der Kaiserburg und im Stadtteil Johannis noch dicht mit Weinreben bepflanzt.

Herrliches Wetter begleitete den feierlichen Zug, der am neuen Rebenfeld anhielt. In ihrem Grußwort beglückwünschte Barbara Regitz die Initiative des Nürnberger Familienunternehmers und wünschte ihr viel Erfolg. Dazu betonte sie die doppelte Bedeutung des neuen Weinberges: „Einerseits bewahrt man damit eine sehr alte Tradition und anderseits schafft man neue wirtschaftliche Perspektiven für das Gemüseanbaugebiet Knoblauchsland.“

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