„Gutes Beispiel 2023“ bei Bayern 2: Synonym für Mut, Engagement und Leidenschaft

Barbara Regitz, MdL mit dem Programmbereichsleiter von Bayern 2 Stefan Maier.  Fotos privat

Premiere im Nürnberger Multifunktionssaal des Bayerischen Rundfunks (BR)

Am 3. Mai 2023 fand die Preisverleihung für die Aktion „Gutes Beispiel 2023“ von Bayern 2 zum ersten Mal in Nürnberg statt. Barbara Regitz, MdL war bei der Live-Sendung mit dabei. Aus den rund 260 für dieses Jahr eingegangenen Bewerbungen hatte die Jury fünf Finalisten ausgewählt.

Gute Beispiele des bürgerschaftlichen Engagements loben, auszeichnen und durch ein besonderes Event wertschätzen, das gelang dem @bayern2 Team mit Programmbereichsleiter Stefan Maier an der Spitze. Aus Hunderten von Einsendungen kamen fünf Projekte ins Finale. Den ersten Platz belegten die Rettungsschwimmer aus Tegernbach (Oberbayern), die den Betrieb des Freibads, die Renovierungsarbeiten und Ausbildung ehrenamtlich bewerkstelligten. Ihr Motto: „Die Welt ein Stückchen besser machen. Und Schwimmen können, kann Leben retten.“

Bild oben: Den ersten Platz belegten die Rettungsschwimmer aus Tegernbach, einem Ortsteil von Rudelzhausen in der Hallertau. Sie kämpften mit Erfolg gegen die Schließung des lokalen Freibads und organisierten auch die Ausbildung der Rettungsschwimmer. Fotos: privat

„Die vielen Bewerbungen für diese tolle Aktion sind ein erneuter Beweis für das große Engagement der vielen Leute, die sich im Freistaat vorbildlich und ehrenamtlich für eine bessere Gesellschaft einbringen. Jeder gibt ihnen ein Gesicht und einen Namen“, freute sich die CSU-Landtagsabgeordnete, die Mitglied des Rundfunkrats ist.

Wie das Publikum im Saal und das per Radio zugeschaltete verfolgte Barbara Regitz mit Spannung die Preisverleihung. Die Zuhörerinnen und Zuhörer von Bayern 2 hatten während der Radiosendung bis 18:30 Uhr Zeit, um für ihr Lieblingsprojekt zu stimmen. Es ging um fünf ganz unterschiedliche Projekte aus ganz Bayern:

  • Ehrenamtliche aus Tegernbach, einem Ortsteil von Rudelzhausen in der Hallertau, kämpften mit Erfolg gegen die Schließung des lokalen Freibads und organisierten auch die Ausbildung der Rettungsschwimmer.
  • Im Café Übrig in Freising wird gegen die Lebensmittelverschwendung gearbeitet: Aus geretteten Lebensmitteln bereitet das Team Gemüsesuppe oder Schokokuchen zu. Das Essen ist kostenlos.
  • In Wombach (Unterfranken), einem Ortsteil von Lohr am Main, konnte die Dorfgemeinschaft die Traditionsbäckerei „Wombicher Beck“ retten.
  • Generationsübergreifend ist das ZAM (Zentrum für Austausch und Machen): In der Erlanger Altstadt arbeiten Jung und Alt gemeinsam an handwerklichen, künstlerischen oder technischen Projekten.
  • Kulturator heißt die Gute-Dinge-Stiftung aus München, die all diejenigen, die sich ehrenamtlich bei Buchhaltung, Organisation, Versicherungs- und Rechtsfragen engagieren, unterstützt.

„Gerade die heutige Welt, die stark von negativen und besorgniserregenden Nachrichten geprägt ist, braucht positive Beispiele und Vorbilder. Die fünf Finalisten von ‚Gutes Beispiel 2023‘ sind die besten Beispiele, wie man die Gesellschaft positiv beeinflussen kann. Dafür braucht man Mut, Engagement und Leidenschaft – und davon haben diese Ehrenamtlichen sehr viel. Für mich sind sie alle Gewinner, denn sie machen die Welt ein Stückchen besser“, kommentierte Barbara Regitz.

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