Eröffnung des Digital-Labor „DigiLLab“ an der FAU – Barbara Regitz: „Lehrerbildung muss digitaler werden“

Einer digitalen Lehrerbildung steht nichts mehr im Wege. Das DigiLLab an der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg wurde eröffnet.

Vom neuen DigiLLab werden vor allem Lehramtsstudenten profitieren, die dort lernen, wann und wie sie digitale Medien im Unterricht am effektivsten nutzen können. Und wie sie vor allem ihre Schülerinnen und Schüler zum aktiven, individuellen und verantwortungsvollen Umgang mit modernen Medien anleiten können. „Dies ist wegweisend, denn auch Lehrerbildung muss digitaler werden“, so Barbara Regitz, MdL.

Dafür stehen ihnen am Campus Regensburger Straße zwei neue Räume zur Verfügung. Dort können sie ausprobieren, was derzeit technisch möglich ist. Ferner sollen sie eigene Inhalte zielgerichtet aufbereiten und ihre erworbenen Kompetenzen dann an ihre Schüler vermitteln. Dazu wird das DigiLlab auch Fortbildungen für Lehrer, die bereits berufstätig sind, anbieten.

Barbara Regitz, MdL und Mitglied des Ausschusses für Bildung und Kultus im Bayerischen Landtag, begrüßt die Inbetriebnahme des DigiLlab außerordentlich: „Das DigiLlab an der FAU ist eine kluge Entscheidung für Lehren und Lernen sowie eine wichtige Investition in die Zukunft. Inzwischen wissen wir: Ein Smartboard allein oder Tablets für alle Schüler machen noch keinen guten digitalen Unterricht. Um die Schüler aktiv einzubinden, sind Didaktik und Methodik auf die digitalen Möglichkeiten auszurichten. Deshalb freue ich mich, dass an der FAU in Nürnberg die Aus- und Fortbildung der Lehrer zeitgemäß ausgerichtet und mit Mitteln der Hightech-Agenda des Freistaats Bayern unterstützt wird. 150.000 Euro und eine feste Stelle stehen dafür zunächst bereit, um das digitale Lehren und Lernen zu unterstützen.“

Innerhalb der Hightech-Agenda Bayern gibt der Freistaat Bayern in den kommenden Jahren insgesamt rund 3,5 Milliarden Euro für die Wissenschaft aus. Das Geld wird insbesondere in neue Professuren, Studienplätze und Forschungsbereiche wie Künstliche Intelligenz investiert.

Foto: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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