Die ehemalige Landtagsabgeordnete Barbara Regitz bezeichnet die Windsbacher Mädchen als „Zukunftsmusik in meinen Ohren“.
„Heute ist für mich ein Tag der Freude. Als Kuratoriumsmitglied des Windsbacher Knabenchors freue ich mich über das grüne Licht für die Windsbacher Mädchen: einen Mädchenchor im mittelfränkischen Windsbach, ein „Joint Venture“ der evangelischen Landeskirche und der Politik. Im engen Schulterschluss mit der Bayerischen Staatsregierung und der kommunalen Ebene werte ich das als positives Signal an die heutige Gesellschaft, Mädchen weitere Chancen zu eröffnen. Das klingt in meinen Ohren nach Zukunftsmusik“, sagt Regitz.
Neben dem Knabenchor wird ab dem kommenden Schuljahr 2025/2026, nach und nach, ein Mädchenchor aufgebaut. „Auf ein vielversprechendes Repertoire und die Energie der jungen Nachwuchskünstlerinnen dürfen wir uns schon jetzt freuen“, so die ehemalige Landtagsabgeordnete.
Der Windsbacher Knabenchor leistet stets höchste sängerische Qualität und ist eine wahre Talentschmiede für den Nachwuchs in Mittelfranken. Ziel ist es, gesanglich besonders begabten Jungen die Möglichkeit zu geben, ihr musikalisches Talent und ihre schulische Ausbildung optimal miteinander zu verbinden. Schule und Bildung gehen hier mit der Musik Hand in Hand.
„Und nun eröffnet sich – endlich – auch kompetenten und begabten, engagierten und begeisterten Mädchen die Möglichkeit, sich auf gleichem künstlerischem Niveau gesanglich auszubilden. Ein Mädchenchor in Windsbach ist ein echtes Zukunftsprojekt und Sprungbrett für musikalisch talentierte Mädchen! Danke an die vielen Unterstützer in Kirche und Politik, allen voran Staatsminister Joachim Herrmann als Patronatsvorsitzenden, dem zuständigen Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume und Kultusministerin Anna Stolz für die Erhöhung der Mittel. Und last but not least: vielen Dank an den künstlerischen Leiter des Windsbacher Knabenchors Ludwig Böhme und seine Windsbacher für ihren großartigen Einsatz und weiterhin viel Erfolg, bald auch mit den Windsbacher Mädchen!“
Fotos privat; Aufmacher-Bild: Barbara Regitz zwischen dem Staatsminister Markus Blume und Claudia Voigt-Grabenstein.
