Der Windsbacher Knabenchor gehört seit diesem Jahr zum immateriellen Kulturerbe Bayerns.
Wenn es um Musik geht, schlägt das Herz von Barbara Regitz höher, denn Musik ist seit jeher ihre Leidenschaft. So ist es kein Zufall, dass die ehemalige Abgeordnete des Bayerischen Landtags schon lange dem Kuratorium des Windsbacher Knabenchors angehört. Und der Windsbacher Knabenchor gehört neben den Regensburger Domspatzen, den Augsburger Domsingknaben und dem Tölzer Knabenchor seit diesem Jahr zum immateriellen Kulturerbe Bayerns. „Ich bin sehr stolz auf diese Anerkennung, für die ich mich in meiner Rolle als Abgeordnete in den vergangenen Jahren persönlich leidenschaftlich eingesetzt habe. Ziel war es, die Tradition und Bedeutung der wichtigsten Knabenchöre Bayerns öffentlich wahrnehmbar zu machen und schriftlich festzuhalten. Und ich habe mich besonders gefreut, als die Windsbacher am 11. Juni die offizielle Aufnahmeurkunde erhalten haben“, so Regitz.
Neue immaterielle Kulturwerte durch Musik
Barbara Regitz hält es mit Ludwig Böhme, dem Leiter des Windsbacher Knabenchors. Er sagte: „Singen ist letztlich eine Lebensschule, in der man lernt, aufeinander zu hören. Und ich glaube, das müssen wir alle in diesen Tagen mehr tun.“ Und gerade das Zuhören und der Austausch gehören für Barbara Regitz zu den wichtigsten Werten unserer Gesellschaft, die wir „auch durch die Musik und die Gemeinschaft eines Chores mitgestalten können“, erklärt sie.
Foto privat: Die vier Mitglieder des Kuratoriums Windsbacher Knabenchor WKC – Von links: Barbara Regitz, ehemalige bayerische Landtagsabgeordnete, dahinter Michael Bammessel, Vorsitzender des Kuratoriums , Claudia Voigt-Grabenstein und Wilhelm Kerschbaum.