Am 4. Dezember – also heute – pflegt Barbara Regitz, MdL einen schönen Brauch, den sie seit Kindertagen kennt und der in Franken eine lange Tradition hat: das Aufstellen eines Barbarazweigs.
„Am 4. Dezember, dem Tag der Heiligen Barbara, freue ich mich jedes Jahr aufs Neue auf die Tradition der Barbarazweige. Dann schneide ich einen Kirschzweig ab und stelle diesen in eine Vase. Und noch mehr freue ich mich, wenn die zarten Knospen aufsprießen und in der Wärme des Zimmers zu Weihnachten blühen“, erzählt die Nürnberger Politikerin. Mit dieser Tradition will man an dem Tage, der nahe der längsten Nacht des Jahres liegt, den Frühling beschwören. Die volle Blüte der Barbarazweige im Winter symbolisiert das Wunder der Heiligen Nacht und verspricht Glück für das neue Jahr.
„Dieses Jahr bekommt dieser alte Brauch in meinen Augen eine besondere Bedeutung, denn die Menschen sehnen sich auf Grund des Ukraine-Kriegs und der zahlreichen Krisen voller Hoffnung nach Glück und Gesundheit, Frieden und Liebe für die Zukunft und das weltweit. Ich wünsche uns allen, dass die Barbarazweige viel Licht in unseren Alltag bringen“, sagt die CSU-Landtagsabgeordnete. Zur Erhaltung dieser in Franken noch lebendigen Tradition haben die vielen Kirschbäume beigetragen, die die Gärten in der Gegend schmücken. Dazu singt man auch ein altes Lied: „Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart, wie uns die Alten sungen, von Jesse kam die Art und hat ein Blümlein bracht mitten im kalten Winter, wohl zu der halben Nacht.“