„Der bundesdeutsche Vorlesetag ist Deutschlands größtes Vorlesefest!“ 

Barbara Regitz, MdL erinnert an den bundesdeutschen Vorlesetag, der seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November stattfindet, also heuer am 18.11.22. Initiiert wurde er gemeinsam von der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung. Ob in Schulen, Kitas oder Bibliotheken: Seit 18 Jahren wird am bundesdeutschen Vorlesetag vorgelesen und an die Bedeutung des Vorlesens erinnert.

„Diese Aktion fördert das Interesse der Kinder fürs Lesen, das auf dem Schoß der Eltern und Großeltern beginnt. Wir Erwachsene können beim Vorlesen die Kleinsten in die Welt der Bilderbücher und der Literatursprache einführen und dafür begeistern“, sagt die CSU-Landtagsabgeordnete anlässlich des 19. bundesdeutschen Vorlesetags. Verschiedene Aktionen finden heute bundesweit statt. Während zu Beginn knapp 2.000 Menschen am Aktionstag teilnahmen, sind es heute fast 600.000 in ganz Deutschland. 

Das diesjährige Motto „Gemeinsam einzigartig“ kommt der Nürnberger Politikerin sehr gelegen, denn „die Vielfalt unserer Gesellschaft bereichert unseren Alltag und wird zum verbindenden Faktor, schon ab den ersten Lebensjahren“, so Regitz

Laut dem Vorlesemonitor des Instituts für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen hat das Vorlesen einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Kinder: „Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, verfügen über einen deutlich größeren Wortschatz als Gleichaltrige ohne Vorleseerfahrung. Sie haben im Schnitt bessere Noten und später mehr Spaß am Selbstlesen und im Umgang mit Texten.“ Deswegen spielen neben Eltern und Großeltern auch die Kitas eine wichtige Rolle zur Leseförderung der Kinder. „Diesen Ort der frühen Bildung muss die Politik unterstützen, denn hier bilden sich die neuen Generationen, unsere Zukunft“, gibt die CSU-Politikerin zu bedenken.

 

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