Barbara Regitz, MdL unterwegs im Stimmkreis Nürnberg-Nord: Besuch bei Gemüsebau Dworschak – Bioanbau trifft auf Verpackungspatent

Gemüsebau Dworschak

Als ein weiteres Juwel im Knoblauchsland besuchte CSU-Landtagsabgeordnete Barbara Regitz, MdL den Biohof Hans und Rudolf Dworschak Gemüseanbau. Herzlich wurde Barbara Regitz von Rudolf Dworschak und Junior Johannes empfangen. Sohn Johannes, noch in Ausbildung, unterstützt heute schon seinen Vater tatkräftig und steht für die Zukunft der nächsten Generation bereit. Der Biohof, auch ein Ausbildungsbetrieb, bildet zudem zwei Lehrlinge aus. „Prima“, lobte Regitz den Unternehmer Rudolf Dworschak für die Weitsicht mit seinem Biohof und dankte im Namen der Jugend für deren Perspektiven am Arbeitsmarkt auch im Gemüseanbau: „Im Knoblauchsland wird für die Zukunft vorgesorgt.“

Bevor die Nürnberger Politikerin in das Herzstück der Halle eintreten durfte, war es unabdingbar, Schuhe und Hände zu desinfizieren. Diesmal nicht wegen Corona-Maßnahmen, sondern wegen eines bedrohlichen Tomatenvirus (Tobamovirus). Wenn der Virus die Tomatenpflanzen befallen würde, wäre die gesamte Tomatenernte dahin und die Gewächshäuser erst nach langwieriger Sanierung wieder brauchbar, erklärte Rudolf Dworschak. Von der Halle ging es direkt in die Gewächshäuser. Umgeben von einer tropischen Wärme, verstand Regitz die Sorge von Rudolf Dworschak. Wohin das Auge blickt Tomaten! Hier wird spürbar, wieviel technisches Wissen und liebevolle Pflege dahinterstecken, wohlschmeckende Tomaten zu züchten.

Angebaut werden drei verschiedene Sorten Tomaten: Naschtomaten, Cocktailtomaten und Rispentomaten. Für eine Erweiterung im Tomatensegment wird bereits experimentiert und fleißig geforscht. Zusätzlich zum Tomatensortiment werden je nach Saison fünfzehn verschiedene Sorten Kräuter angebaut und vertrieben. Von den wunderschön verpackten Kräutertöpfen, die innen wie außen Bioqualität signalisieren, zeigte sich die CSU-Politikerin begeistert, insbesondere vom herrlichen Duft des Basilikums.

Wie werden die Tomaten zum Liefern verpackt? In der Halle steht eine interessante Verpackungsmaschine. Hier wird nicht mehr getackert, sondern gerändelt. Senior Hans Dworschak hatte die geniale Idee und hat es mit dieser Verpackungsmaschine in mühsamer Tüftelarbeit, Kreativität und Know-how zum Patentamt geschafft. Nachhaltigkeit wird auch bei der Verpackung großgeschrieben. „Hier helfen alle zusammen, hier ist eben ein echter Familienbetrieb! Alles Gute weiterhin“, fasste Regitz zusammen.

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