Barbara Regitz, MdL am Großmarkt in Nürnberg – eine Politikerin, die zuhört.

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Barbara Regitz, MdL mit der Besuchergruppe in der Bananenreiferei der Firma Kupfer & Sohn

Es war noch früh am Morgen, als die CSU-Landtagsabgeordnete Barbara Regitz mit einer kleinen Gruppe den Großmarkt in Nürnberg besuchte. Sie wollte sich einen direkten Einblick in die riesige Marktanlage verschaffen, wo hunderte Händler und Erzeuger aus Nürnberg und dem Umland jeden Tag schon vor Morgengrauen zu arbeiten anfangen. Sie suchte den direkten Austausch mit Händlern und Produzenten, um zu verstehen, was diese derzeit bewegt und besorgt. „Politik muss auf die Probleme der Menschen hören“, sagt Barbara Regitz, MdL

Durch das Areal führten Christine Beeck, Dienststellenleiterin der Stadt Nürnberg, Heike Schäftlein, Abteilungsleiterin des Großmarkts, und Marktmeister Dominik Kitschke die CSU-Politikerin, die von der großen Vielfalt der angebotenen Ware sehr beeindruckt war. Beim Besuch am Großmarkt waren auch Ruth Gaspar, FU-Digitalbeauftragte, Dominik Jungbauer, CSU-Kreisgeschäftsführer Nürnberg-Nord, Hartmut Sprung, Vorsitzender CSU-Kreisverband Nürnberg-Nord und Nadja Treiber, Junge Union Kreisverband Nürnberg-Nord mit dabei.

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Barbara Regitz am Stand der Blumengroßhandels Dauchenbeck mit Monika Dauchenbeck, Christine Beeck und Hartmut Sprung
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Barbara Regitz besuchte Händler, Importeure und Produzenten von Obst, Gemüse und Blumen. Einige kannte sie bereits, denn sie haben ihre Unternehmen im Knoblauchsland, dem Gebiet im Nürnberger Norden, das zu ihrem Stimmkreis Nürnberg-Nord gehört. Gezielt erkundigte sie sich, wie sie die Corona-Zeit überstanden hatten und wie es ihnen in der aktuellen wirtschaftlichen Lage geht.

Trotz innovativer Lösungen, neuer Initiativen und der großen Leidenschaft für die eigene Arbeit drückten alle ihre Besorgnis um die Zukunft aus: Die Konsequenzen der aktuell schon hohen Sprit- und Energiepreise und die Folgen des Krieges in der Ukraine seien im Moment nicht abzuschätzen. Die Margen seien sehr niedrig und die Kalkulation stimme dadurch nicht mehr. Die Beschäftigung in der Branche basiert auch auf einer mittel- bis langfristigen Planung, denn um Gemüse, Obst und Blumen rechtzeitig zu ernten, braucht man Zeit und im richtigen Moment genügend qualifizierte Mitarbeiter. Diese Unsicherheit erwies sich als große Sorge der Unternehmerinnen und Unternehmer.

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Barbara Regitz mit Anja und Peter Höfler und Hartmut Sprung

Selbst echten Nürnbergern ist teilweise unbekannt, dass der Nürnberger Großmarkt in der Tat wesentlich für die tägliche Versorgung der ganzen Metropolregion mit frischen Waren ist. „Der Großmarkt ernährt die Menschen, ohne bekannt zu sein“, betonte Christine Beeck. 88 Verkaufsboxen und 280 Verkaufsplätze gibt es in der Leyher Straße 107 auf zirka 50.000 qm Verkaufsfläche. „Der Jahresumsatz des Großmarkts beträgt ungefähr 200.000 Tonnen“, fügte Heike Schäftlein hinzu.

An jedem Werktag herrscht hier reges Treiben, und das schon mitten in der Nacht. „Ab 1:30 Uhr bauen Händler und Produzenten ihre Verkaufsstände auf, denn die Einkäufer warten bereits vor der Öffnung um 5 Uhr vor der Schranke in einer Schlange“, erzählte Dominik Kitschke. Die Einkäufer kommen nicht nur aus der Nürnberger Umgebung, einige fahren jeden Tag viele Kilometer: Sogar aus Erfurt kommen sie, um hier einzukaufen.

Der Großmarkt achtet auf Nachhaltigkeit, verfügt über ein eigenes System für Mülltrennung und Wiederverwertung.

Darüber hinaus gibt es hier auch eine Bananenreiferei mit 20 Reifekammern, die es ermöglichen, den perfekten Reifengrad der Früchte sicherzustellen. Eine schmackhafte Kostprobe verdeutlichte dies den Besuchern.

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Barbara Regitz, MdL mit Thomas Burger
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Barbara Regitz, MdL mit Christine Beeck und Heike Schäftlein vor den Pylonen des Christkindlesmarktes

Wo werden die Buden des Christkindlesmarkts im übrigen Jahr aufbewahrt? Richtig, alles rund um die Krippe, auch Pylonen sind bis zum bedeutendsten Großereignis Nürnbergs gut geschützt am Großmarkt untergebracht.

Am Ende ihres Besuches äußerte sich die Nürnberger Politikerin: „Ich finde es großartig, wie der Großmarkt aufgestellt ist und wie perfekt die Logistik und das Miteinander auf diesem riesigen Gelände funktioniert.“ Sie bedankte sich auch bei Christine Beeck, die bald in den Ruhestand gehen wird und „den Großmarkt in den letzten Jahren stark mitgeprägt hat“, so Barbara Regitz.

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