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Barbara Regitz, MdL

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Aus Nürnberg: Austausch zur aktuellen Situation in der Corona-Pandemie mit dem 1. Vorsitzenden des PaedNaetz Bayern Dr. Michael Kandler – Was sagt der Kinderarzt?

6. Dezember 2021 von Team Babs

Barbara Regitz, MdL mit Dr. Michael Kandler, Kinderarzt in Nürnberg und ein ausgewiesener Experte für Kinder und Jugendliche mit Lungenkrankheiten. Er wirkt mit im PaedNetz Mittelfranken, dem Zusammenschluss von Kinder- und Jugendärzten der Region, die Kindern die bestmögliche medizinische Versorgung bieten möchten. Foto: privat

Hatte man im Sommer noch die Hoffnung, dass sich nun die Menschen impfen lassen und wir Corona in den Griff bekommen, sind wir nun leider mitten in der vierten Welle. Drastische Maßnahmen und Einschränkungen sind die Folge. Sie treffen alle Menschen gleichermaßen.

Im Gespräch machte Barbara Regitz, MdL deutlich: „Seit März 2020, bald zwei Jahre, sind wir Dauerlernende im Umgang mit Corona. Immer wieder gibt es neue Erkenntnisse. Dabei sind sich Experten einig: Ernsthafte Auseinandersetzungen sind notwendige Abwägungsprozesse. Corona lässt sich nur mit Gemeinschafts-Sinn, Verstand und Impfen bezwingen. Nach dem Motto „Politik hört zu“ ist mir wichtig, Fachexpertisen dabei einzuholen.“

Dr. Michael Kandler betonte: „Niemand weiß heute, was morgen allgemein gültiger Wissensstand sein wird. Für uns alle ist die Pandemie eine ungeheurere und verlustreiche Herausforderung. Eines ist dabei sicher: die Mitbürger stets nach dem besten Wissen zu informieren und aufzuklären schafft Vertrauen und Akzeptanz. Dazu gehört auch der offene Umgang mit noch Unbekanntem.“

Drei Fragen an den Fachmann und seine Antworten:

Die Impfquote von Erwachsenen in Bayern, gerade in den Hotspots ist immer noch zu gering. Jetzt diskutieren wir Impfen für Kinder ab 12 Jahren und drunter. Warum?

„Die Impfkampagne muss massiv gesteigert werden!“ Diese Ansicht teilen wir Kinder- und Jugendärzte. Ungeimpfte Kita- und Schulmitarbeiter oder solche mit Maskenattesten sollten bis auf weiteres vom Kontakt mit Kindern und Kolleg*innen ausgenommen werden. Die Bereitschaft der Kinder und Jugendlichen, sich impfen zu lassen ist groß und es wurden bereits mehrere Tausend Impftermine für diese Altersgruppe in den bayerischen Kinder- und Jugendarztpraxen vergeben. Jetzt muss der Impfstoff her.

Eltern sind verunsichert. Wo lasse ich mein Kind impfen? Im Impfzentrum oder beim bekannten Kinderarzt in vertrauter Umgebung?

Die Verteilung des Impfstoffes für die Kinder- und Jugendlichen muss nachreguliert werden. Kinder und Jugendliche sollten wie gewohnt von „ihrem“ vertrauten Arzt geimpft werden, nicht in der anonymen Umgebung eines Impfzentrums. Die Logistik und Routine dafür sind in den Praxen vorhanden. Betrachtet man die Reaktivierung der Impfzentren lesen wir mit großer Verwunderung, dass diese von über 500 Impflingen am Tag ausgehen und gezielt Kinder einladen, während die niedergelassenen Ärzte Impftermine absagen müssen, weil ihnen zu wenig geeigneter Impfstoff geliefert wird.

Die anhaltend kritische Lage sorgt dafür, dass sich Vereinsamung, soziale Ängste und Störungen im Sozialverhalten zusehends vertiefen. Was tun?

Geplante oder sogar angeordnete Familienhilfen fallen zum großen Teil aus. Jetzt, wo eine vielfältige Unterstützung für Kinder und Jugendliche dringend geboten wäre, sind die Auswirkungen durch das Nichtstattfinden dieser Hilfen für betroffene Kinder und Familien dramatisch. Wenn zum Beispiel die Arbeit in den Räumlichkeiten der Klienten für sozialpädagogische Familienhilfen (SPFH) durch restriktive Hygieneerfordernissen unmöglich ist, darf nicht die Absage der Unterstützung oder die rein virtuelle Wahrnehmung die Folge sein, sondern es müssen alternative Präsenzformen, wie z.B. Spaziergänge gefunden werden. Pädagogische Fachkräfte sollten unter strikter Einhaltung der Hygienebestimmungen nach eigener Kompetenz und Verantwortlichkeit entscheiden dürfen, was im Einzelfall machbar ist.

Ein ebenso elementar wichtiger Baustein für die gesunde Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen ist das soziale Lernen in der Gruppe von Gleichaltrigen. Dies findet vor allem nachmittags und am Wochenende in den örtlichen Jugendgruppen und Vereinen statt. Diese außerschulischen, oft sportlich geprägten Angebote wirken den negativen Effekten des „social-distancing“ während der Pandemie entgegen. Diese Freizeitgestaltungen zunächst zu verbieten, war anfänglich sinnvoll. Jetzt, mit der regelmäßigen Testpflicht mit PCR oder Schnelltest für alle Schulkinder, der bereits vorhandenen Impfmöglichkeit für die 12-18-jährigen und dem in Kürze bestehenden Impfangebot für die jüngeren Kinder müssen Übertragungsrisiko und psychosoziale Folgen der Kindheitsentwicklung gegeneinander aufgewogen und neu bewertet werden. Ein Fortführen der Gruppenaktivitäten auf diesem sehr sicheren Niveau ist absolut vertretbar.

Barbara Regitz dankte für den Austausch. Sie nimmt die Anregungen als Impulse gerne mit in die Diskussion.

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