Newsletter aus dem Maximilianeum – 15.12.2019

Sehr geehrte Damen und Herren,

eine letzte intensive Sitzungswoche in diesem Jahr liegt hinter uns und eine spannende Klausurtagung in Seeon mit vielen hochkarätigen Gästen erwartet uns im Januar. Auf unserer Tagung wird Innovation eines der Schwerpunktthemen sein, aber eines ist bereits jetzt sicher: Wir haben noch viel mehr vor!

In meinem heutigen Newsletter lesen Sie Neues zum 10-Punkte-Plan, bei dem Bayern dem Klimaschutz ein gesetzliches Fundament gibt. Weitere Highlights waren der Termin mit den Schwestern des St.-Theresien-Krankenhauses und die Benefizaktion „Sternstunden “ des Bayerischen Rundfunks, bei der ich als Spendensammlerin tätig sein durfte. Beim seniorenpolitischen Ausklang im Landtag trafen sich ehrenamtliche Funktionsträger aus der Seniorenarbeit zu einem gemeinsamen Austausch bei Nürnberger Lebkuchen.

Eine kurzweilige Lektüre wünsche ich Ihnen und freue mich auf Ihre Rückmeldungen.

Ihre

Barbara Regitz, MdL

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Zum 3. Advent: Lichterzug Nürnberg

Auch dieses Jahr sorgte der Lichterzug in Nürnberg wieder für Weihnachtsstimmung. Das bunte Lichtermeer, angeführt vom Christkind Benigna Munsi, zog durch die Innenstadt hinauf zur Kaiserburg.


Fotos: privat


Aus Nürnberg: Nürnberg ist eine Runde weiter im Kampf um den Titel Kulturhauptstadt 2025

#nuernberg bleibt im Rennen um den Titel #Kulturhauptstadt2025!

Neben Nürnberg schafften es Hannover, Magdeburg, Chemnitz und Hildesheim auf die Shortlist. Glückwunsch an alle.

Im Juli 2020 muss die Stadt das zweite Bewerbungsbuch mit Details zum kulturellen Programm, Budget und Kommunikations- und Marketingplänen der Jury vorlegen. Wir bleiben dran.


Foto: Bewerbungsbüro NUE2025


Aus dem Landtag: Barbara Regitz begrüßt Seniorenvertreter aus ganz Bayern

Ehrenamtliche Funktionsträger aus der Seniorenarbeit in Bayern waren die Gäste der CSU-Landtagsfraktion mit der seniorenpolitischen Sprecherin Barbara Regitz, MdL und dem Fraktionsvorsitzenden Staatsminister a.D. Thomas Kreuzer, MdL. Für die CSU-Fraktion nahm zusätzlich Max Gibis, MdL teil.

In ihrer Begrüßung unterstrich Barbara Regitz ihr Anliegen: „Die CSU-Fraktion möchte Ihnen stellvertretend für alle ehrenamtlich tätigen Seniorinnen und Senioren in Bayern ganz herzlich Danke sagen für das, was Sie das ganze Jahr über leisten, ob bei der LSVB, in der Senioren-Union oder in Seniorenbeiräten von Kommunen, Vereinen und Verbänden. Sie helfen älteren Mitbürgern, Sie unterstützen sie, beraten sie und oft das Wichtigste, Sie sind für Sie da und widmen ihnen Zeit. Und neben dem Dank soll heute der gegenseitige Austausch untereinander im Vordergrund stehen mit einem Gruß aus meiner Heimatstadt: Beste Nürnberger Lebkuchen.“

Thomas Kreuzer ging thematisch vor allem auf die immer älter werdenden Menschen ein und die Aufgabe, jetzt die Weichen für die Herausforderungen der Zukunft zu stellen, insbesondere die Chancen der Digitalisierung im Bereich Gesundheit und Pflege.

Barbara Regitz setzte ihre Idee des Austausches und Kennenlernen pragmatisch in die Tat um und ging von Tisch zu Tisch, um mit den Seniorenvertretern ins Gespräch zu kommen. Vorherrschende Themen dabei waren das selbstbestimmte Wohnen und Leben im Alter und Unterstützungsangebote für Angehörige wie Landespflegegeld, Kurzzeitpflege und Beratungsangebote.

Am Ende zog die seniorenpolitische Sprecherin ein positives Fazit: „Die Rückmeldungen, die ich von unseren Gästen bekommen habe, sind wichtig für die politische Arbeit im Hohen Haus. Die Damen und Herren, die hier anwesend waren, berichten direkt von der Basis und wissen am allerbesten, wo sich unsere Seniorinnen und Senioren Unterstützung wünschen. Die Gespräche waren für mich sehr inspirierend.“


Fotos: Kerstin Wies und privat


Sternstunden-Tag des Bayerischen Rundfunks: Benefizaktion „Sternstunden – Wir helfen Kindern“

Vorgestern war es wieder soweit. Der Sternstunden-Tag des Bayerischen Rundfunks fand statt und Barbara Regitz, MdL half als Spendensammlerin im Spendenhotline-Team des BR kräftig mit.

Barbara Regitz: „Mitgezählt habe ich nicht, wie viele Anrufe bei mir ankamen, aber es waren zahlreiche und die Leute, die ich in der Leitung hatte, zeigten ein großes Herz. Das finde ich ganz großartig und einige Anrufe haben mich echt bewegt. Herzlich sage ich allen Danke, die gespendet haben. Denn: Egal welche Höhe, jede einzelne Spende zählt.“

Bereits seit 26 Jahren sammelt die von Thomas Jansing gegründete Benefizaktion Sternstunden e.V. Spenden für Kinderhilfsprojekte in Bayern, Deutschland und auf der ganzen Welt. Rund 3.150 Projekte konnten seit 1993 unterstützt werden. Dafür hat Sternstunden bisher insgesamt eine mehr als beachtliche Summe von 255 Mio. Euro an Spenden akquiriert, davon allein im letzten Jahr 9,28 Mio. Euro.

Barbara Regitz weiter: „Jeder Spender tut ein gutes Werk, denn die Sternstunden helfen den Schwächsten in unserer Gesellschaft, den Kindern, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Kindern, die unverschuldet in Not geraten, die krank oder behindert sind. Am späten Freitagabend bei der großen Sternstunden-Gala in der Frankenhalle in Nürnberg konnte die zweithöchste Spendensumme bisher in Höhe von 8,5 Mio. Euro verkündet werden. Das begeistert mich und finde ich einfach fantastisch. Die Bayern haben wieder einmal bewiesen: Wenn es darauf ankommt, haben sie ihr Herz am rechten Fleck. Nochmals vielen Dank!“

Bewegend, kurzweilig und unterhaltsam war die Gala in der Frankenhalle mit einem launigen Volker Heißmann und der charmanten Sabine Sauer, die durch den Abend führten. Und was alles Tolles vom BR geboten wurde: Die Nürnberger Symphoniker hatten die Idee, den weltberühmten Pachelbelkanon (Komponist war Organist in St. Sebald, Nürnberg) zu singen oder je nach musikalischer Fähigkeit zu instrumentieren und als Videoclip zu präsentieren. Oder der pfiffige Magic Maxl, der Zaubertricks für die Schule feilbot. Bei Peter Maffay zückten alle die Taschenlampen ihrer Handys. Eine wahre Sternengala!


Fotos: privat


Aus Nürnberg: Barbara Regitz zu Gast bei den Schwestern des St.-Theresien-Krankenhauses

Zum Jahresende besuchte Barbara Regitz, MdL die Schwestern des St.-Theresien-Krankenhauses vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) um Schwester Oberin Johanella. Die Abgeordnete berichtete von ihrer Arbeit und stellte sich der Diskussion mit den Damen.

Mit einem Strauß Barbarazweige bedankte sich Barbara Regitz, MdL für die Einladung und den gelungenen Austausch: „Für die Arbeit, die die Schwestern hier in der Pflege, in der Seelsorge und für unsere Gesellschaft insgesamt leisten, danke ich ganz herzlich. Ich komme immer sehr gerne hierher, nicht nur wegen der Herzlichkeit, mit der man sich hier begegnet, auch wegen der konstruktiven Gespräche.“


Fotos: privat


Aus dem Landtag: Kabinett beschließt Gesetz und 10-Punkte-Plan für mehr Klimaschutz

Das Kabinett hat die Bayerische Klimaschutzoffensive, bestehend aus Klimaschutzpaket, Maßnahmenpaket und erheblichen Investitionen, auf den Weg gebracht. Die Treibhausgasemissionen sollen bis 2030 um mindestens 55% reduziert werden. Der Freistaat wird in den nächsten Jahren rund 700 Mio. € in den Klimaschutz investieren, hinzu kommen zusätzlich 300 Mio. € für Cleantech.

„Mit dem 10-Punkte-Plan für mehr Klimaschutz wird Bayern seiner umwelt- und klimapolitischen Vorreiterrolle gerecht und gibt den Anstrengungen zum Klimaschutz ein gesetzliches Fundament. Wir sollten insbesondere Anreize für Umweltbewusstsein schaffen und nicht den Klimaschutz durch Verbote vorantreiben. Klimaschutz geht uns alle an. Es hilft nicht, sich den schwarzen Peter gegenseitig zuzuschieben. Bauern, Unternehmen, Bürger und Politik müssen an einem Strang ziehen und gemeinsam etwas für Klimaschutz tun“, so Barbara Regitz, MdL.

Hier geht’s zum 10-Punkte-Plan des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz.


Foto: pixabay


***Auflösung***
Die Quizfrage der Woche für Franken, Altbaiern und Schwaben:
Warum heißen Lebkuchen auch Pfefferkuchen?

Warum heißen Lebkuchen auch Pfefferkuchen?

a) Die würzige Note macht die Prise Pfeffer im Originallebkuchen aus.
b) Pfeffer war im Mittelalter ein Sammelbegriff für exotische Gewürze, die für den Lebkuchen gebraucht werden.
c) Pfeffer steht auch sinngemäß für „echt scharf“ wie „echt klasse, so ein Lebkuchen!“.
d) Das edle Gebäck konnten sich nur die reichen „Pfeffersäcke“ leisten.

Richtig ist Antwort b).

Pfefferkuchen, bei uns bekannt als Lebkuchen, ist ein Gebäck, das viele exotische Gewürze von Anis über Nelken bis Zimt enthält. Manchmal werden die Lebkuchen auch Honigkuchen genannt, weil Honig drin ist.

Pfeffer ist allerdings in der beliebten Weihnachtsleckerei nicht enthalten! Der Name stammt aus dem Mittelalter. Damals hießen alle exotischen Gewürze „Pfeffer“. Die Kaufleute, die mit Gewürzen handelten, nannte man deshalb die „Pfeffersäcke“.

Warum nun ausgerechnet Nürnberg zur Lebkuchenstadt wurde, erklärt sich schnell. Zum einen lag es an der verkehrsgünstigen Lage in Europa. Viele Kaufleute „Pfeffersäcke“ brachten quasi an der Schnittstelle der Handelswege nach Nürnberg die Gewürze mit. Zum anderen sorgten die Bienen in den großen Waldgebieten rund um Nürnberg, dem Reichswald mit den Zeidler für den Honig.
Lebküchner oder auch Pfefferküchler waren ein eigenes Handwerk.

***And the winner is***
Aus allen richtigen Antworten, die uns bis 11.12.2019 erreichten, fiel das Los auf…

Hier geht’s zum Gewinner


Nach tödlicher Attacke in Augsburg: CSU-Fraktion macht sich für Ausweitung der Videoüberwachung stark

In einer Gedenkminute ist diese Woche im Bayerischen Landtag des Feuerwehrmannes gedacht worden, der bei der Gewaltattacke in Augsburg getötet wurde. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der CSU, Thomas Kreuzer: „Die tödliche Attacke von Augsburg und der Angriff auf den Polizeibeamten in München machen uns sehr betroffen. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden des getöteten Feuerwehrmannes. Dem verletzten Polizisten wünschen wir eine schnelle und vollständige Genesung.“
Als Konsequenz aus diesen Vorfällen setzt sich die CSU-Fraktion für eine Ausweitung der Videoüberwachung ein. Ziel ist es, für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum zu sorgen.

Pressemitteilung zum Thema


Foto: CSU-Fraktion

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