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Barbara Regitz, MdL

Für Nürnberg im Landtag

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Meine „Home Story“ – Was macht ein MdL in der Corona-Krise?

22. April 2020 von Team Babs

In den vergangenen Wochen haben mich vermehrt Anfragen erreicht, wie denn eigentlich mein Alltag als Abgeordnete des Bayerischen Landtags derzeit aussieht und wie er sich in der Corona-Krise verändert hat? Gerne antworte ich darauf mit dieser „Home Story“ und möchte Sie etwas an meinem momentanen Berufsleben teilhaben lassen.

Auch mein Leben als Landtagsabgeordnete ist derzeit auf den Kopf gestellt. Das, was mir als Politikerin am wichtigsten ist, kann derzeit nur am Telefon oder Computer stattfinden: der persönliche Kontakt mit den Menschen. Doch die Technik macht´s möglich und so bin ich uneingeschränkt erreichbar für die Anliegen meiner Wählerinnen und Wähler. Sie können sich nach wie vor mit Ihren Fragen, Anliegen und Wünschen per E-Mail, Post und telefonisch an mich wenden. Alle meine Kontaktdetails finden Sie am Ende dieses Newsletters ganz unten. Natürlich machen sich sehr viele gerade große Sorgen – um die Gesundheit, um ihre wirtschaftliche Existenz oder um die Betreuung und Schulbildung der Kinder. Hier gebe ich Hilfestellungen, wo etwa die richtigen Formulare zu finden sind oder an welche konkreten Anlaufstellen man sich wenden kann, halte laufend Rücksprache mit meinen Fraktionskollegen und bin nun halt vor allem per Telefon- oder Videokonferenz Mittlerin zwischen Stimmkreis, dem Bayerischen Landtag und der Bayerischen Staatsregierung.

Was ist nun allerdings anders zurzeit? Sehr gesteigert habe ich z.B. die Nutzung sämtlicher Informationskanäle. Die „Rundschau“ im Bayerischen Fernsehen und br24.de begleiten mich täglich mehrfach. Auch lasse ich mich jeden Tag mit aktuellen Informationen aus der Bayerischen Staatskanzlei, aus den Fachressorts wie Wirtschafts- und Gesundheitsministerium versorgen und habe dabei stets die Pressekonferenzen von Ministerpräsident Dr. Markus Söder, MdL und des Robert-Koch-Instituts auf dem Schirm. Als zwingend notwendig halte ich es, laufend aus erster Hand bestens informiert zu sein. Das erwarten Sie als Bürger von uns Politikern und das dürfen Sie auch. Dazu gehört natürlich ebenso, dass ich mich selbst bei Fachleuten informiere, Studien anfordere, mich einlese und mich in Gesprächen online beraten lasse.

Und schon sind wir bei der mit Abstand größten Veränderung, die uns Corona beschert hat: Auf Grund der Ausgangsbeschränkungen und des Gebots, auch berufliche Treffen persönlich vor Ort nur dann abzuhalten, wenn es unbedingt erforderlich ist, habe ich im letzten Monat meinen Arbeitsalltag fast vollständig auf Home Office, Video- und Telefonkonferenzen umgestellt und ich darf sagen, dass es erstaunlich gut funktioniert, auch wenn es freilich ungewöhnlich ist. Zu Ausschusssitzungen im Landtag und Sitzungen der CSU-Arbeitskreise werde ich online dazu geschaltet und die Plenarsitzungen kann ich im Live Stream verfolgen, da derzeit ja nur 20% aller Abgeordneten im Maximilianeum vor Ort anwesend sein dürfen. Ferner führe ich natürlich zahlreiche Telefonate, höre zu, informiere mich, agiere, beruhige und versuche zu helfen, wo es geht. Sie dürfen mir glauben: Mich beschäftigt im Moment nichts mehr als die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Sorgen der Bürger, Unternehmen, Mittelständler, Selbständigen und Familien in meinem Stimmkreis. Sie haben bei mir alleroberste Priorität und dafür arbeite ich mit großem Einsatz, aber auch mit Zuversicht jeden Tag.

Meinen Optimismus möchte ich gern mit Ihnen teilen: Ich vertraue darauf, dass sich die von der Bayerischen Staatsregierung ergriffenen Maßnahmen positiv auswirken und wir sehen ja schon erste, leichte erfreuliche Verbesserungen in den Fallzahlen. Aber die Dinge sind im Fluss und das mehr denn je zuvor. Was gestern noch galt, ist möglicherweise heute schon wieder anders. Wir, die Politiker, versuchen, prioritär immer den Menschen im Blick zu haben. So individuell die Menschen sind, so unterschiedlich die Lebenssituationen und Arbeitsweisen sind, so verschieden sind auch die Anliegen. Ja, es ist eine Herausforderung, eine riesige, aber gemeinsam werden wir sie bewältigen und es wird auch eine Zeit nach Corona geben.

Da eine „Home Story“ immer etwas Privates beinhaltet, will ich Ihnen erzählen, dass Corona bei mir auch außerhalb der Arbeit für einige Neurungen gesorgt hat. Zum Beispiel tauschen wir uns unter Nachbarn immer wieder jetzt Essen aus. Jeder kocht etwas anderes und gibt davon seinen Nachbarn einen Teil ab. So wurden in letzter Zeit schon eine Menge verschiedener Gerichte oder köstliche Kuchen über diverse Gartenzäune gereicht und es verbindet einen untereinander, nicht nur kulinarisch, auf eine ganz spezielle Weise.

Was mir jetzt zur lieb gewordenen Institution mit den Nachbarskindern geworden ist: Singen und Musizieren per Videoschalte oder über den Zaun hinüber. Gerade in Zeiten mit weitreichenden Beschränkungen, in denen es vor allem für Kinder zunehmend langweiliger wird, ist gemeinsames Musizieren nicht nur eine pädagogisch wertvolle Auflockerung, sondern auch etwas direkt fürs Herz. Corona hat gewiss mehrheitlich schlechte Seiten, die viel Leid verursachen, aber es bringt auch neue gute in uns hervor und eine davon ist: Die Menschen, wir alle, werden wieder kreativer.

Kaum erwarten kann ich wieder meinem Hobby Schafkopfspielen nachgehen zu können. „Kann man Schafkopfen verlernen?“ habe ich kürzlich ungeduldig in meine Damenrunde geschrieben.

Ansonsten gilt, weiterhin so gut zusammenzuhalten wie bisher und die Hygiene- und Abstandsregelungen zu befolgen. Ich möchte nochmals betonen und an Sie alle appellieren: Die Corona-Pandemie hat unser Land weiterhin fest im Griff. Helfen Sie mit! Wir sind noch lange nicht über den Berg, aber auch nicht mehr ganz unten im Tal.

Eine Sorge, die mich tagtäglich ungemein umtreibt: Unsere älteren Mitbürger sind nach wie vor besonders gefährdet, an Covid-19 zu erkranken. Das bringt eine psychische Belastung explizit für sie selbst und die Angehörigen mit sich, ganz abgesehen von den gesundheitlichen Sorgen und persönlichen Einschränkungen, die eigenen Kinder oder Enkel nicht sehen zu können. Für meine Newsletterleser lasse ich mir deshalb zusätzlich immer wieder mal etwas Unterhaltsames einfallen.

Als seniorenpolitische Sprecherin der CSU-Landtagsfraktion habe ich auf diese Personengruppe ein besonderes Augenmerk. Wenn es zu weiteren Lockerungen kommen wird, müssen wir unsere Seniorinnen und Senioren, hauptsächlich die mit Vorerkrankungen, noch mehr und noch intensiver schützen.

Als Letztes möchte ich Danke sagen an alle, nicht nur in meinem Stimmkreis, sondern auch darüber hinaus, die in dieser Krise „den Laden am Laufen halten“: Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger in Alten- und Seniorenheimen, Rettungsassistenten, Polizisten, Feuerwehr, THW, Bundeswehr, Apotheken, Supermarkmitarbeiter, Paketboten, Lieferdienste, Kita-Not-betreuungen, Lehrer, Eltern, Telefonseelsorge und noch viele andere, die derzeit Außergewöhnliches leisten. Danke!

Wir lassen uns nicht entmutigen und halten weiterhin zusammen!

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