Barbara Regitz, CSU-Direktkandidatin für Nürnberg-Nord bei der Landtagswahl 2018, besucht zum Girls’ Day am Donnerstag, 26.4.2018 um 12.30 Uhr die Firma Fürst GmbH in Nürnberg.
„Berufliche Bildung und akademische Bildung, die zählen für mich gleich viel“
Barbara Regitz, CSU-Direktkandidatin für Nürnberg-Nord bei der Landtagswahl 2018, besucht zum Girls’ Day am Donnerstag, 26.4.2018 um 12.30 Uhr die Firma Fürst GmbH in Nürnberg.
Die Fürst Gruppe bietet Sicherheits- und Reinigungsleistungen an, bildet selbst Gebäudereiniger aus, vermittelt aber auch Personal für offene Stellen. Den Girls’ Day möchte Stadträtin Regitz deshalb dafür nutzen, sich direkt vor Ort einen Eindruck von der beruflichen Bildung zu machen. Dazu wird sie das Gespräch mit Geschäftsführerin Christine Bruchmann suchen und sich mit den Schülerinnen austauschen, die am Girls’ Day bei Fürst teilnehmen.
Während viele bei der Vorstellung an Reinigungskräfte intuitiv an Putzfrauen denken, kommt den meisten Menschen beim Gedanken an Fassadenreiniger ein Mann in den Sinn, der wie ein Bergsteiger im Klettergurt die Glasfronten von Bürogebäuden putzt. Doch ist Gebäudereiniger tatsächlich ein reiner Männerberuf?
Oft sind es gar nicht die Spielregeln oder Verbote, die unser Verhalten bestimmen. Viel häufiger lassen wir uns in unserer Fantasie durch unsere Gewohnheiten einschränken. Was wir selten zu Gesicht bekommen, das fällt uns gar nicht erst ein.
Wenn sich junge Menschen Gedanken über eine Ausbildung oder eine Studienrichtung machen, dann spielen Fähigkeiten und Leidenschaften eine große Rolle. Aber auch, ob es Vorbilder gibt, die ein Feuer wecken. Vorbilder, die zeigen, was alles möglich ist.
Denn theoretisch haben Jungen und Mädchen in Deutschland alle Chancen. Doch schaut man auf die Studiengänge, Ausbildungen und Berufswege, dann landen Männer oft in besser bezahlten technischen Berufen und Führungspositionen, während sich Mädchen häufiger in sozialen Berufen wiederfinden. Eine Chefin stellt in vielen Branchen noch eine Ausnahme dar. Von Altersarmut sind eher Frauen betroffen als Männer.
Ein Zukunftstag für den Perspektivwechsel
Am Girls’ bzw. Boys’ Day haben junge Menschen die Chance, Einblicke in Berufsfelder zu bekommen, an die sie sonst vielleicht nicht gedacht hätten. Und auch Betriebe können im Austausch mit den jungen Leuten überprüfen, ob sie schon alles dafür tun, um geeigneten Nachwuchs für eine Karriere im eigenen Haus zu begeistern – ganz unabhängig vom Geschlecht.
