Andrang von Besuchergruppen bei Barbara Regitz, MdL

Fahrt in den Bayerischen Landtag mit staatsbürgerlicher Bildung

Weitere Bilder der Landtagsfahrt

Eine Besuchergruppe aus ihrem Stimmkreis Nürnberg-Nord folgte der Einladung von Barbara Regitz, MdL, zum Besuch des Bayerischen Landtags diese Woche. Die Landtagsabgeordnete begrüßte die Gäste herzlich: „Ich freue mich sehr über Ihr Kommen und Ihr Interesse an den Aufgaben des Bayerischen Landtags, an meiner politischen Arbeit und an der Politik im Allgemeinen. Die politische Bildung liegt mir besonders am Herzen, denn Politik in unserer Demokratie setzt voraus, dass alle mitmachen.“ Barbara Regitz schilderte ihren politischen Alltag im Landtag und Stimmkreis und stellte sich den Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. 

Für ein kleines Intermezzo sorgte der überraschende Besuch von Landtagspräsidentin und Hausherrin Ilse Aigner, MdL. Sie hieß die Gäste herzlich willkommen, dankte Barbara Regitz mit herzlichen Worten für ihr politisches Engagement, gerade im Bereich Bildung, und bekundete ihr Bedauern über das Ausscheiden der Kollegin aus dem Landtag zum Ende dieser Legislaturperiode.

Barbara Regitz beschrieb näher ihre Aufgaben und Tätigkeiten in Ausschuss-, Fraktions-, Arbeitsgruppen- und Plenarsitzungen. Sie ist Mitglied im Bildungs- und Petitionsausschuss, außerdem Sprecherin für Seniorenpolitik der CSU-Fraktion und Mitglied im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks. Anschließend wurden der Abgeordneten Fragen zu Themen gestellt, die derzeit viele Menschen beschäftigen und bewegen wie z.B. der Fachkräftemangel, die Situation in der Pflege und der Frauenanteil in der Politik. „Derzeit sind bayernweit 18 weibliche CSU-Abgeordnete direkt gewählt, fünf davon werden ausscheiden. Als Stimmkreiskandidaten der CSU in Nürnberg sind nur Männer aufgestellt“, so Regitz.

Ein Videofilm gab weitere Einblicke in die Zusammensetzung, die Aufgaben und die Arbeitsweise des Bayerischen Landtags und anschließend nahm die Gruppe auf der Besuchertribüne des Plenarsaals an einer Plenarsitzung teil. Die Diskussion der verschiedenen Parteivertreter dort über Gesetzesinitiativen für mehr Frauen im Bayerischen Landtag war sehr lebhaft.

Barbara Regitz erklärte den Besucherinnen und Besuchern anschließend, dass die Stiftung Maximilianeum Eigentümerin des Landtagsgebäudes im Maximilianeum ist. Sie wurde von König Maximilian II. von Bayern gegründet und bietet bis heute den besten bayerischen Abiturientinnen und Abiturienten ein Studium bei freier Kost und Logis.

In einem weiteren interessanten Video im Akademiesaal erfuhr die Nürnberger Gruppe von der politischen Rolle der Frauen im 19. Jahrhundert. Gerne wäre die Gruppe noch länger geblieben, doch dann hieß es Abschied nehmen vom Bayerischen Landtag. Auch während des Mittagessens in einem typischen Restaurant in der Münchner Altstadt gab es noch ausreichend Gelegenheit, mit der Landtagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen – ganz nach dem Motto von Barbara Regitz: „Zuhören, austauschen und handeln“.

Nach dem Mittagessen ging es hoch hinauf auf den Südturm der Frauenkirche: Von dort bot sich ein spektakulärer Blick über die bayerische Landeshauptstadt. Mit dem guten Gefühl, einen wirklich informativen und anregenden Tag verbracht zu haben, fuhr die Gruppe wieder zurück nach Nürnberg.