Barbara Regitz, CSU-Landtagskandidatin für den Wahlkreis Nürnberg-Nord, macht sich für eine verantwortungsvolle Medienpolitik stark:
„Als heutige Ausbilderin junger Lehrkräfte – Seminarrektorin – ist Medienpolitik ein zentrales Thema für mich. Bayern soll eine Vorreiterrolle als Medienstandort besitzen. Dazu gehört die flächendeckende Anbindung an das schnelle Internet genauso wie die Schaffung von gesetzlichen Rahmenbedingungen beim Urheberrecht oder Jugendschutz.“
Ein besonderes Augenmerk legt Regitz dabei auf die Schule:
„Nur wenn es uns gelingt, die Herausforderungen der digitalen Gesellschaft schon in den Schulen zu vermitteln, können wir unseren Nachwuchs fit machen für eine digitalisierte Gesellschaft. Eine moderne Netzpolitik bedeutet auch, zeitgemäße Datenschutzrichtlinien zu schaffen und klare Grenzen zu ziehen, wenn Gesetze überschritten werden.“
Um so mehr begrüßte sie die Zusagen von Kultus-Staatsminister Bernd Sibler: „Die Sachaufwandsträger der Schulen – gleich ob staatlich oder privat – erhalten vom Freistaat eine hohe finanzielle Unterstützung bei der Verbesserung der IT-Ausstattung an bayerischen Schulen, insbesondere bei der Einrichtung der digitalen Klassenzimmer.“
Flankiert wird die Fördermaßnahme durch die Einrichtung integrierter Fachräume an Bayerns Berufsschulen von der größten Fortbildungsmaßnahme für Lehrkräfte, die im Herbst startet.
Bei hoch-sommerlichen Temperaturen interessierte das Thema „Digitalisierung“ mit dem Kultusminister ein breites Publikum und Barbara Regitz konnte viele Gäste begrüßen. Angereichert wurde das Fachgespräch durch ein Praxisbeispiel aus der Gretel-Bergmann-Schule, dargestellt von Roland Ballwieser „Programmieren in der Grundschule“.